Yak sind eine Rinderart die vor allem in Zentralasien zu finden ist. Diesen imposanten Tiere begegneten wir während unseres Trekkings in Ladakh (Nordindien).
YAK ist der Name für männliche Tiere, DRI für die Weibchen. Die domestizierten Tiere erreichen eine Höhe von etwa 150cm und bringen um die 700kg auf die Waage. Uebrigens, die Ladakhis finden es immer lustig wenn wir von Yak-Milch oder Yak-Butter reden… weil’s das ja aus obigen Gründen nicht geben kann!
Die Weibchen sind kleiner und dadurch auch weniger schwer. Die fehlenden Hörner haben nichts mit dem Geschlecht zu tun sondern sind eine Folge der Kreuzung mit Rindern welche dann DZO genannt werden.
Wildlebende Yaks sind vom Aussterben bedroht, man schätzt dass nur noch etwa 15‘000 Tiere, vor allem in Tibet, zu finden sind. Die hier gezeigten Tiere sind natürlich keine wildlebenden sondern domestizierte Tiere.
Die Yaks werden vielfach von Nomaden gehalten. Die Dris werden gemolken und die Milch resp. Butter z.B. im Buttertee verwendet. Die Unterwolle wird zu Garn und dann zu Kleidungsstücken verwertet. Aus den gröberen Bauchhaaren stellen die Nomaden ihre Zelte her.
Was noch zu sagen wäre… am Abend sah es um unser Zelt so aus. Drei einzelne Tiere in diesem weiten Tal.
Am nächsten Morgen, der erste schlaftrunkene Blick aus dem Zelt…
… und so sah das mit etwas Distanz aus. Eine Herde von etwa 100 Yaks weidete um unser Camp!
In der Regel sind die Tiere aber eher scheu und verziehen sich sofort wenn man sich ihnen nähert. So nimmt dann der Tag seinen gewohnten Lauf, auch in Gegenwart der Yaks!
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